Teilnehmer: Marina, Martina, Tom
Tourenleiterin: Gabi
Tourdaten: 1.569 Hm, 14,9 km
Die Tour zum Loreakopf ist wunderschön, unschwierig und noch nicht überlaufen. Wir starteten am Fernsteinsee und als Entschädigung für die letzten abgesagten Touren, hatten wir dieses Mal Kaiserwetter. Zuerst führte unser Weg durch herrlichen Bergwald knackig bergan. Dieser lichtete sich zusehends und ging in Almengelände über mit ersten Ausblicken aufs Zugspitzmassiv
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, die Mieminger Berge und hinüber bis zur Heiterwand. Auf ca. 2.000 Meter erreichten wir dann die Loreahütte, unbewirtschaftet, aber über den DAV mietbar. Selbst bis hierher hätte sich die Tour schon gelohnt. Die Hütte liegt auf einem Absatz mit fantastischem Panorama, das zum Entspannen förmlich einlädt. Der weitere Weg schlängelte sich nun in leichtem bergauf und bergab zur steilen und schotterigen Loreascharte
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, die etwas mühsam zu erklimmen war. Aber das Highlight folgte prompt. Meist ging es nun am Grat entlang mit leichten Klettereien bis zum Gipfel. Eine atemberaubende 360 Grad Rundumschau belohnte unsere Mühen und ließ unsere Herzen höher schlagen. Nach einer ausgiebigen Brotzeit mit Gipfelschau, traten wir den Rückweg an. Er folgte der Aufstiegsroute, vorbei an der Loreahütte und unten direkt ins Fernsteinhotel hinein. Hier konnten wir auch den ungewöhnlichen Bergnamen klären. Er leitet sich nämlich vom rätoromanischen luraria ab und bedeutet „Trichter“. Ein sehr passender Name, wie wir fanden, denn man könnte sich den Gipfel auch als den Kraterrand eines riesigen Vulkans vorstellen.
[Text: Gabi, Fotos: Gabi]