Samstag 18.01.2025 – Strindenbachtal
Teilnehmer: Bernhard, David, Emilia, Kim, Martina, Otto, Sabine, Stefan G., Stefan L., Stefan V., Steffi
Tourenleiter: Frank
Am Samstag, 18.01.2025 fand der praktische Teil der Lawinenausbildung, die bereits im Februar 2024 mit dem Theorieabend begonnen hatte, statt. Wir trafen uns um 08:00 Uhr am Gasthof Holler bzw. um 09:00 Uhr am Parkplatz am Haldensee. Unser Ziel war das Strindenbachtal. Am Parkplatz starteten wir mit dem großen LVS-Gruppencheck und machten uns direkt auf den Weg ins Strindenbachtal um ein bisschen warm zu werden. Unser 1. „Übungsplatz“ war in der Nähe der Edenbachalm. Nach eintreffen am Übungsgelände war zunächst noch keine Sonne da. Das änderte sich aber nach ca. 30 min. und wir konnten unsere Übungen in angenehmer sonniger Atmosphäre durchführen. Wir testeten zuerst unsere Lawinen-Sicherheitsausrüstung, die standardmäßig mindestens aus Lawinenverschüttetensuchgeräte (LVS), Sonde, Schaufel und Erste Hilfe besteht. Anschließend übten wir die Suche von Lawinenverschütteten mit Hilfe von unseren LVS-Geräten. Dazu setzten wir uns zunächst nochmal mit einigem theoretischem Wissen zu den Geräten, der Gerätetechnik und einem strukturierten Lawinen Notfallmanagement auseinander. Viele Fragen wurden gestellt und Lawinenszenarien diskutiert. Sodass für jeden etwas interessantes dabei war. Gegen 12:30 Uhr gingen wir dann weiter Richtung Sulzspitze. Auf einem kleinen Plateau zwischen Oberer Strindenalpe und Strindenscharte nutzen wir dann die letzten Sonnenstrahlen und übten nochmal drei unterschiedliche Szenarien zu Lawinenverschüttungen. Bei einer Übung vergruben wir ein Gerät auf ca. 1,2 m Tiefe um nun auch das Sondieren und Ausgraben zu üben. Nachdem die Sonne auf unserem Plateau verschwunden war und alle Teilnehmer die 3 Stationen geübt hatten, machten wir uns fertig für die Abfahrt zurück zum Parkplatz.